Zeitspanne, innerhalb der der Klebstoff nach dem Fügen einen für die Beanspruchung erforderlichen Vernetzungsgrad erreicht hat.
Haftfestigkeit des Klebstoffes an einer Werkstoffoberfläche.
Oberfläche, die durch Vorbehandlung oder Beschichtung (Primer, Aktivator) reaktive Eigenschaften besitzt.
Festigkeit, die ein Klebstoff kurz nach dem Auftragen und der Fügeteilfixierung entwickelt.
Zeitspanne, die beim Einsatz von Reinigern, Aktivatoren oder Primern abgewartet werden muss, bis das Lösungsmittel vollständig abgelüftet ist und der Klebstoff aufgetragen werden kann.
Beschleunigt die Aushärtung des Klebstoffes auf passiven Oberflächen.
Verhalten des Klebstoff-Films in Abhängigkeit von der Zeit, der Temperatur und Umwelteinflüssen.
siehe Abbindezeit
Verhalten des Klebstoff-Films bei geänderten Umweltbedingungen
Materialkennwert, der die Dehnung bezogen auf die Ausgangslänge (in %) eines Werkstoffs bis zum Bruch angibt.
Zur Oberflächenvorbereitung vor dem Primeranstrich bzw. Auftragen von Kleb- und Dichtstoffen.
Kennzeichnungspflicht nach Chemikalienrecht (insbesondere Gefahrstoffverordnung)
Vernetzter, meist unschmelzbarer Kunststoff
Wanderung von Flüssigkeiten oder Gasen durch poröse Stoffe z. B. Lösemittel beim Abbinden von Klebstoffen.
Eigenschaft, sich unter Krafteinwirkung zu verformen und nach Entlastung wieder den Ursprungszustand einzunehmen.
Verbrauch von Klebstoff in kg/m2 Verklebungsfläche
Maximal erreichbare Festigkeit eines Klebstoffes
Anteil nichtflüchtiger Bestandteile
Niedrigstmögliche Temperatur, bei der ein Dampf-/Luftgemisch über dem Produkt gezündet werden kann.
Werkstoffteile, die miteinander verbunden werden
Festhalten der Fügeteile während des Aushärtevorgangs
Das Zusammenbringen von Fügeteilen
Meist anorganische Zusätze zur Verbesserung der Klebstoffeigenschaften.
Klebstoffzusätze, die die Haftfestigkeit von Klebungen verbessern, werden i. d. R. dem Klebstoff beigemischt.
Zusatzmittel zur Verbesserung der Klebstoffeigenschaften durch chemische Vernetzung
Festigkeit einer Klebung, die eine Weiterverarbeitung im Arbeitsprozess erlaubt.
Zeitspanne vom Klebstoffauftrag bis zur oberflächlichen Verfestigung des Klebstoffs, ein Verkleben ist danach nicht mehr möglich.
Vulkanisationsstörung
Substanz, die eine chemische Reaktion verlangsamt oder unterbindet
Substanz, die eine chemische Reaktion einleiten kann, die ohne diese nicht ablaufen würde
Zu verklebende Oberfläche der zu verbindenen Materialien
Ausgehärteter Klebstoff zwischen zwei Fügeteilen
Vermischen von Kautschukmasse und Härter bzw. von Komponente A und B
Durch Klebstoff auszufüllender Raum zwischen zwei Klebeflächen
Innere Festigkeit eines Materials
Vorgegebenes Verhältnis, in dem die Klebstoffkomponenten zu mischen sind
Optimierung der Oberflächen von Fügeteilen hinsichtlich der Klebbarkeit
Zeitspanne zwischen Klebstoffauftrag und Zusammenbringen der Fügeteile
Meist dünnflüssige Vorstreichlösung zur Verbesserung der Haftung eines Klebstoffes auf einer Werkstoffoberfläche.
Wenn ein elastisches Material durch ständige Belastungen schlaff und erschöpft wird.
Geschwindigkeit, mit der in Prüfmaschinen die zerstörende Prüfung der Probekörper vorgenommen wird. Liegt in der Regel zwischen 5 – 300 mm/min
Festigkeit gegen Kräfte, die nur auf eine dünne Linie am Ende der Klebeverbindung wirken und hier zu Spannungsspitzen führen.
Maß für die Eindruckhärte eines Vulkanisates
Entzündungsfestigkeit und Brennbarkeit eines getrockneten Klebstoff-Films.
siehe Viskosität
Ausdruck für Klebrigkeit
In der Wärme erweichbarer Kunststoff.
Wichtige Eigenschaft von Klebstoffen im Einsatz bei erhöhten Temperaturen, bei Überschreitung der vorgegebenen Temperatur wird die Klebstoffschicht beschädigt.
Bei Mehrkomponenten-Klebstoffen Angabe des Verarbeitungszeitraumes der Klebstoffmischung. Die Topfzeit ist abhängig von der Temperatur und der Ansatzgröße. Sie verringert sich bei Erhöhung der Temperatur und Vergrößerung der Ansatzmenge.
Zeitraum, welcher nach vollständigem Mischen eines Mehrkomponentenklebstoffs für die Verarbeitung zur Verfügung steht
Fließfähigkeit eines Klebstoffes; nicht fließende, pastenförmige Produkte werden als standfest bezeichnet
Lösungsmittelgemisch zur Veränderung der Viskosität eines Klebstoffes
Festigkeit einer Verklebung bei erhöhter Temperatur (stark abhängig von der Prüfmethode)
Festigkeit gegen Kräfte, die senkrecht zur Klebeschicht wirken und zu einer gleichmäßigen Beanspruchung der Klebefläche führen.
Festigkeit einer Verklebung, bei der Kräfte parallel zur Klebstoffschicht einwirken.
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